Das Viertel Carrignargues, wo sich der mas d’ Uzès befindet, ist ursprünglich für die Landwirtschaft genutzt worden, im Besonderen für den Olivenanbau und die Ziegenzucht. Das Viertel erstreckt sich im Süden Uzès’.
Im Laufe der Jahre haben die Menschen das typische Erscheinungsbild dieses Viertels geschaffen: Es wurden Mauern aus Natursteinen errichtet, um Grenzen zu ziehen. Der traditionelle “Mazet”, kleine Häuschen aus Natursteinen ohne Verputz, diente der Unterbringung der Olivenernte. Die sogenannten “Capitelle« , kegelförmig errichtete Steinhütten, säumten die Wege und boten Ziegenhirten Unterschlupf für die Nacht oder Schutz vor dem Wetter.
Diese Bauten sind bis heute hier zu finden, zum Teil denkmalgeschützt, und sind ein einzigartiges Versteck inmitten der Landschaft. Die heutigen Besitzer dieser großen Grundstücke haben weitläufige Gärten und eine herrliche mediterrane Pflanzenvielfalt: Zypressen,Pinien, Olivenbäume, Agaven…